Eigent­lich haben wir noch Win­ter, so rich­tig viel Schnee gab es im Janu­ar nicht. Es hat hier und da geschneit, aber die meis­te Zeit war geprägt vom Regen. An den weni­gen tro­cke­nen Tagen war ich mit der Kame­ra unterwegs.


Ein beson­de­res High­light war eine Schnee­wan­de­rung zum Köp­pel. Dazu wer­de ich einen sepa­ra­ten Blog­bei­trag schrei­ben. So viel vor­ab: so viel Schnee hat­te ich schon sehr, sehr lan­ge nicht mehr gesehen.


Das Bild des Monats ist jedoch ein Bild aus dem Stadt­wald, in dem ich recht oft spa­zie­ren bzw. wal­ken gehe. Neben ein wenig lie­gen geblie­be­nen Schnee­flo­cken fand ich den Ver­lauf des Weges beson­ders schön und geheim­nis­voll. Man sieht nicht, wohin der Weg einen führt. Ich bin die­sen Weg schon sehr oft gegan­gen, aber erst jetzt passt er so gut auf ein Foto.


Her­aus­for­dernd bei dem Bild war, neben der Belich­tung des Schnees, die Bear­bei­tung. Das Bild ent­stand an einem grau­en Tag. Dazu war es nach dem Regen. Sprich: es gab kaum Far­ben und schon gar kei­ne schö­nen Far­ben. Aus die­sem Grund habe ich mich für eine mono­chro­me Vari­an­te ent­schie­den, die den Weg und den Schnee viel bes­ser zeigt als die far­bi­ge Variante.


Für sol­che Auf­ga­ben grei­fe ich gern auf DxO Pho­to­Lab und die Nik Coll­ec­tion zurück. Damit las­sen sich alle Anpas­sun­gen genau nach mei­nen Wün­schen so umset­zen und das Foto des Monats wur­de fertig.