Es ist schon wie­der ein Monat ver­gan­gen und eigent­lich hat­te ich vor, noch etwas Ande­res zu pos­ten. Wie das im Leben so ist, es kam wie­der alles als gedacht. Die Aus­wahl des einen Bil­des für das Foto des Monats war trotz­dem nicht so ein­fach, weil es so vie­le Bil­der gibt, die es ver­dient haben, gezeigt zu werden.

Der Okto­ber hat sich an vie­len Tagen von der bes­ten Sei­te gezeigt: mit viel Son­ne und ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren. Damit gab es genug Gele­gen­hei­ten, raus­zu­ge­hen und die Natur zu ent­de­cken. Die meis­ten Stre­cken in der unmit­tel­ba­ren Nähe ken­ne ich mehr als gut und bin sie geschätzt 1000 Mal gegan­gen. Trotz­dem gibt es neue Moti­ve. Etwas ist immer anders.

Immer wie­der eine wun­der­schö­ne Stre­cke gibt es am Rhein. Man ist am Rhein, hat einen wun­der­schö­nen Blick auf die Fes­tung Ehren­breit­stein und auf das Deut­sche Eck. Außer­dem gibt es auf dem Weg immer vie­le Was­ser­vö­gel. Ob Enten, Gän­se, Möwen, Nil­gän­se usw. – sie haben ein paar Plätz­chen, die sie ger­ne nut­zen. Und so ent­stand das Foto des Monats. Ges­tern war es dort beson­ders voll. Ich möch­te immer noch das eine oder ande­re schö­ne Bild von Enten und Gän­sen im Flug machen. Das ist deut­lich schwie­ri­ger als gedacht. Ent­we­der sind so vie­le der Vögel da, dass man es kaum mit­be­kommt, was und wo fliegt oder die Tie­re sind zu schnell, es ist zu dun­kel. Ein sol­ches Bild ist eher ein Glücks­tref­fer oder man hat genü­gend Zeit und unend­lich vie­le Ver­su­che. Bei dem Foto hat­te ich das nöti­ge Glück. Da setz­te die Gans gera­de zur Lan­dung und um sie her­um war es rela­tiv ruhig. Ich habe tat­säch­lich geschafft, mei­ne Kame­ra auf die­se Gans zu rich­ten und so ent­stand das Foto des Monats.