Görlitz - die östlichste Stadt Deutschland ist immer eine Reise wert: Eine kleine Stadt, die sogar eine Straßenbahn besitzt, in der einige Filme gedreht wurde und die durch die unzähligen Denkmäler bekannt ist.
Alle der 3000 Einzeldenkmäler kann man weder sehen noch sich merken. Das sind einfach zu viele.
Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, dem wird schnell auffallen, dass diese Stadt neben wunderschönen Straßenzügen und eigenen Gebäuden auch fantastische Türen und Tore hat. Alleine für diese lohnt es sich, sich Zeit zum Anschauen und Fotografieren zu haben.
Aber es gibt noch viel mehr: alte Fabrikgebäuden (von denen leider viel zu viele leer stehen). Und Türme! Überall sieht man sie: kleine und große Türme, runde und eckige, helle und dunkle.
An der Stadtmauer sind noch einige Türme erhalten und der bekannteste ist der Dicke Turm, der auch besichtigt werden kann. Den Turm sieht man auf unzähligen Fotos. Da er heute mitten in der Stadt steht, ist er auch am besten erhalten und ein Besuchermagnet.
Nicht weniger imposant ist der Nikolaiturm, der direkt neben dem Nikolaigraben zu sehen ist. Und dann gibt es Kirchentürme, Kamine und viele Türmchen auf Wohnhäusern. Und die riesigen Türme der Peter-Paul-Kirche.
Um die Türme zu fotografieren, lohnt sich ein Weitwinkel oder ein Zoom im unteren Bereich der Brennweiten. 28mm oder sogar weniger sind eine gute Wahl, um nachträglich die Perspektive ohne große Verluste korrigieren zu können.
Ich habe alle meine Fotos mit der Nikon D800 und einem Nikkor 28–80 G und einem Nikkor 28–200 G aufgenommen.
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