Im Januar konnte ich in netter Gesellschaft das SuperCandy-Pop-Museum in Köln besuchen. Zuerst habe ich davon von einer Fotofreundin gehört. Dieses Jahr war ich also auch dabei.
Was soll man zu dem „Museum“ sagen? Eigentlich ist es eine Fotolocation in Pink. Farbrausch ist garantiert und viel Gekreische, wenn man dort am Wochenende ist. Es gibt verschiedenen Sets: angefangen von Bällebädern, über Waschsalon, amerikanischen Pub, einen Cadillac, eine Kirschblütenoase bis zum farbigen Flächen, die der Fantasie keine Grenzen setzen. Es war laut und voll und schrill. Aber irgendwie doch ganz spannend! An dieser Stelle geht ein ganz großes DANKE an Norbert Heyeckhaus, der ganz tolle Fotos von mir gemacht hat!
Nach ca. 2 Stunden war die erste Etappe der Reise vorbei. Glücklicherweise hat uns das Wetter mit seiner positiven Seite überrascht: es war trocken und etwas sonnig, auch wenn es ziemlich windig war. Man konnte aber in die Stadt gehen und so war der Kölner Dom das Ziel. Die Menschenmassen am Dom hielten, sind in Grenzen, sodass wir um den Dom spazieren und auch reingehen konnte. Leider hatte ich keinen entsprechenden Weitwinkel dabei, damit alles aufs Bild passt.
Die Fenster im Don sind überwältigend. Die ganzen Farben, Details und die Größe der Fenster sorgen dafür, dass man sich nicht satt sehen kann. Jedes Fenster ist anders. Und einige ließen sich auch sehr gut fotografieren.
Nicht weniger beeindruckend ist der goldene Schrein mit unendlichen vielen kleinen Figuren, die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wurden. Das ist ein wunderschönes Motiv!
Am späten Nachmittag ging es über die Hohenzollernbrücke auf die andere Rheinseite, um sich auf die Nachtfotografie der Brücke und des Doms vorzubereiten.
Es dauerte diesmal ziemlich lange, bis es wirklich dunkel wurde. Also, musste diese Zeit mit anderen Motiven überbrückt werden, damit wir vor Langeweile nicht einschlafen. Zum Glück gibt es in der Nähe genug, was einen Platz auf der Speicherkarte finden kann. Und der stimmungsvolle Sonnenuntergang bot ein buntes Farbenspiel.
Irgendwann wurde es langsam dunkel und die ersten Lichten gingen an. Zuerst wurde die Brücke beleuchtet. Einige Zeit später ging auch die Beleuchtung des Doms an. Schaut man genau hin, erscheint der Dom am Anfang grün. Dies passiert, weil die Lampen noch nicht richtig heiß sind und sich erst aufwärmen. Nach ca. 5 Minuten ist dieser Effekt vorbei und der Dom erstrahlt in den bekannten Farben.
Und zum Schluss noch ein Foto des Dom-Nachbaus aus dem China-Light-Festival im Kölner Zoo.
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